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Tödlicher Ford-Unfall: NTSB untersucht BlueCruise

Automatisierter Ford

Die US-amerikanische National Transportation Safety Board (NTSB) untersucht den Einsatz eines fortschrittlichen Fahrerassistenzsystems in einem Ford Mustang Mach-E, der in einen tödlichen Unfall am 24. Februar in San Antonio in Texas verwickelt war.

Vorläufige Informationen deuten darauf hin, dass der Ford auf der Interstate Highway 10 auf das Heck eines stehenden Honda CR-V aufgefahren ist, während er teilweise automatisiert war. Der Fahrer des Honda CR-V, Jeffrey Allen Johnson, wurde ins Krankenhaus gebracht und später für tot erklärt.

Ford bietet BlueCruise an, ein fortschrittliches System für freihändiges Fahren, das auf 97 % der US-amerikanischen und kanadischen Autobahnen ohne Kreuzungen oder Ampeln funktioniert. Die NTSB untersucht den Unfall aufgrund ihres fortwährenden Interesses an fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen und wie Fahrzeugführer mit diesen Technologien interagieren.

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) verlangt von Automobilherstellern, alle tödlichen Unfälle mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen zu melden. Ford erklärte, dass sie den Vorfall sofort der NHTSA gemeldet haben und aktiv alle verfügbaren Informationen recherchieren. Die NTSB wird die Trümmer untersuchen und Informationen über den Unfallort und den Ablauf vor der Kollision sammeln. In den letzten Jahren hat die NTSB mehrere Untersuchungen zu fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen, einschließlich Teslas Autopilot, eingeleitet.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de