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Fraunhofer IOF entwickelt AR-Brillen

Nicht nur Google arbeitet mit an digitalen Brillen mit AR-Effekt, auch das Fraunhofer forscht.

Neben Google arbeitet auch Sony oder Microsoft an den AR-Brillen, die man auch als Google Glasses bezeichnet. Auch BMW hat eine solche Datenbrille entwickelt. Das Fraunhofer IOF in Jena hat eine Brille entwickelt, welche kleiner und das Glas dünner ist

Dafür nutzt man ein ein Near-to-eye Display, wo ein Mikrolinsenarray mit einer Makro-Linse und einem Wellenleiter kombiniert wird. Dabei ist das 2-Megapixel-Display nur 8 bis 15 Millimeter vom Auge entfernt. Die Auflösung ist dabei auf 800 x 600 Pixel begrenzt, was für einfache Animationen ausreicht. Zudem soll die Brille weniger Strom verbrauchen.

Derzeit hat man zwei Prototypen entwickelt. Ein System bildet Bilder ab, doch man kann nicht durch sehen. Das andere kann keine bewegten Bilder abbilden, doch ist transparent. Beides versucht man nun zu kombinieren.

Als besonderes Feature, kann die Brille auch die Sehschwäche der Nutzenden ausgleichen. Per App auf dem Smartphone kann man die Sehschärfe einstellen. Der Effekt geht bis zu einer Weitsichtigkeit im Faktor 2.

Quelle & Fraunhofer IOF

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de