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Mobileye: Vollautonom bis 2019

Das israelische Unternehmen Mobileye will im Jahr 2019 die Vollautonomie erreichen.

Der Zulieferer Mobileye hat offenbar Verträge mit zwei Autoherstellern abgeschlossen, wonach man schrittweise die Vollautonomie bei Fahrzeugen erreichen will – und zwar binnen der nächsten drei Jahre.

Mobileye und VW Kooperation

Mobileye liefert Systeme und Sensoren an Autohersteller. Die Sensorik will man günstiger anbieten und man arbeitet ebenfalls an der Datenverarbeitung für Autos. Nissan hat Mobileye Technik in seinen Fahrzeugen und für GM und VW kooperiert man für die Bildverarbeitung.

Mit welchen zwei Autoherstellern man die Verträge abgeschlossen hat, blieb offen. Aber worum es geht, wurde öffentlich: Mobileye versorgt zwei Hersteller mit einer Komponentensuite, inklusive der Hard- und Software, zum Betreiben von zunächst Teilautonomen Fahrzeugen. Dazu gehören die Systeme des Spurhalte- und des Notbrems-Assistenten. Und der Absatz soll dadurch offenbar enorm steigen. Allerdings haben sich auch eine Hersteller verpflichtet diese Systeme zu integrieren.

Bisher gehören, wie oben erwähnt, vor allem General Motors und Volkswagen zu den Kunden von Mobileye, aber auch BMW. Allerdings will BMW nach eigener Aussage im Jahr 2021 soweit sein. Mit den Mobileye Komponenten werden sie drei von den fünf Autoherstellern sein, die 2018 in die Hochautonomie eintreten. Und der Weg zur Vollautonomie soll bis 2019 festgelegt sein, und zwar für alle Straßenarten und unter allen Verkehrsbedingungen. Dies erklärte Amnon Shashua, der Chef von Mobileye gegenüber dem WSJ.

Tatsächlich hat Volkswagen vor Kurzem angekündigt, dass man 2019 die Autonomie erreichen würde. Wenn VW der eine Vertragspartner ist, wer ist dann der andere?

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de