Bosch & NissanConnect | Einheitliches Navi & Multimedia-System

Der Autozulieferer Bosch hat sich im NissanConnect eingenistet, mit einem einheitlichen Navigations- und Entertainmentsystem, samt Smartphone-Integration: Driving Convenience.

Das System “Driving Convenience” soll die Aufmerksamkeit des Fahrenden auf der Straße belassen und ihn sicher zum Ziel bringen. Die sichere Passage soll mit einen guten Sound versüßt werden.

Bosch hat für den Dienst NissanConnect das Navigationsgerät mit dem Multimediasystem verbunden, sodass man das digitale Leben und die Karte auf einem Bordcomputer hat. Dieser hat ein 7 Zoll Touchscreen, auf welchem man auch auf Google Dienste Zugriff hat. Die Reiseroute wird über Google Maps angezeigt, was auch eventuelle Parkplätze, Tankstellen, Lokale oder Geldautomaten betrifft.

Man kann via Bluetooth telefonieren, was die Freisprechanlage erlaubt. Ebenfalls via Bluetooth erfolgt der Zugriff auf das Smartphone, zweier Betriebssystemen: Android und iOS.

Das System soll ausbaufähig und vernetzbar sein. Vor allem setzt man aber auf die intuitive Bedienung qua Touchscreen, Funktionstasten und verständnisvoller Bilder, um die Aufmerksamkeit auf der Straße zu belassen.

Eine weitere, praktische Idee ist, dass man die Route daheim eingibt, an das Auto überträgt, wo es ausgewertet wird. Zusammen mit anderen Systemen berechnet es die Route, die am sparsamsten ist, samt Einbeziehung von möglichen Staus. Sogar eine Empfehlung für die Fahrspur wird ausgegeben.

Sicherheit gewähren auch die Kurven- und Geschwindigkeitswarner, die in bedrohlichen Situationen warnen.

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de