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Projekt TRIPS | Beteiligung an Mobilität

Das DLR hat dieses Jahr das Projekt TRIPS gegründet, das Menschen mit Behinderung ein Mitspracherecht an der Mobilität von Morgen gibt.

Das Kürzel TRIPS steht für TRansport Innovation for vulnerable-to-exclusion People needs Satisfaction. Das Projekt will Menschen mit Beeinträchtigungen eine Stimme bei der Gestaltung künftiger Mobilität geben.

Etwa 18 Prozent der Menschen in der EU verfügen über eine Mobilitätseinschränkung. Das Autonome Fahren wurde immer als Möglichkeit gepriesen, wie man diesen Menschen einen Zugang zum Individualverkehr geben kann.

Doch die Entwicklung ist noch nicht soweit. Aber diese Rechnung muss man auch mit denjenigen machen, die davon betroffen sind und das Ziel des Horizon2020-Projekts TRIPS will ihnen eine Stimme geben. Denn inklusive Mobilität bringt Gleichberechtigung, soziale Teilhabe und damit ein selbstbestimmtes Leben mit sich.

Der derzeitige Wandel von Mobilität bietet eine gute Ansatzmöglichkeit zur Mitbestimmung und digitale Lösungen bieten Optionen. Das Projekt, das in diesem Jahr gestartet ist, sucht drei Jahre lang nach potenziellen Hürden, die es auszumerzen gilt.

Derartige Konzepte werden in den sieben Pilotstädten umgesetzt. Diese Städte sind Bologna, Brüssel, Cagliari, Lissabon, Sofia, Stockholm und Zagreb. Das Konzept wird von verschiedenen Forschungseinrichtungen und Verbänden begleitet.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de