Parfüm der KI

IBM hat eine Künstliche Intelligenz darauf programmiert, Parfüme zu entwickeln.

Eine Künstliche Intelligenz von Google hat schon Keksrezepte kreiert und eine andere Künstliche Intelligenz hat ein Bild gemalt, das jüngst versteigert wurde. Da ist die Kreation eines neuen Duftwässerchens nicht so weit weg.

Das Parfüm, das die Künstliche Intelligenz (KI), entwickelt hat, wird von Symrise vertrieben. Die KI stammt von IBM. Sie trägt den Namen Philyra, die griechische Göttin der Düfte, und diese hat bereits zwei Geschmacksrichtungen kreiert. Beide sollen im kommenden Jahr in Brasilien auf den Markt kommen.

Für die Duftkreation hat die KI 1,7 Millionen Geschmacksnoten analysiert. Die Datenbank hat Symrise zur Verfügung gestellt. Diese Daten wurden mit Alterskohorten und Standorten verbunden und daraus entstanden die zwei Duftmarken.

Jedoch hatte die Künstliche Intelligenz menschliche Hilfe bei der Kreation. Die KI hat dabei die Vorschläge gemacht, aber vervollständigt hat es ein Mensch. Der Vorteil für das Unternehmen liegt in der Verkürzung der Entwicklungszeit.

IBM will bei dieser Branche nicht halt machen und auch andere kreativen Berufe mit einer KI bestücken.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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