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Menschlicher Rotober auf der ILA 2014 | TORO

Die ILA ist die Internationale Luft- und Raumfahrt Ausstellung, die jedes Jahr in Berlin stattfindet. Auf dieser Messe findet sich auch eine Halle, die dem Weltall – also der Raumfahrt – gewidmet ist. Darin wird auch ein menschlicher Roboter vorgeführt.

Der Roboter hat mit seinen Beinen einen Vorteil, er braucht nicht so viel Platz und er kann, wie der Mensch, über Hindernisse hinwegsteigen. An dem Konzept wird aus mehreren Gründen geforscht, so hat die DARPA einen Contest dazu ausgerufen, um einen Roboter für Katastrophenfälle zu entwickeln.

Der Roboter auf der ILA heißt TORO (TOrque controlled humanoid RObot) und kann sich unter anderem mittels Leichtbauarm und  Drehmomentsensoren in Armen und Beinen bewegen. Er stabilisiert sich über Sensoren selbst und kann somit auf seine Umwelt reagieren. Der Roboter ermittelt ein 3D Bild seiner Umgebung, was durch Stereokameras ermöglicht wird.

Das ist auch eine seiner Hauptaufgaben, denn ein solcher Roboter kann eventuell leichter mit dem Menschen kommunizieren. Die Mensch-Maschine Interaktion schafft durch Ähnlichkeit vielleicht vertrauen.

Der TORO stammt aus den Hallen des RMC (Robotik und Mechatronik Zentrum), was ein Projekt des DLR darstellt. Der Roboter, so das RMC kann autonom agieren. Mögliche Verwendungen könnten Rettungsaktionen oder Weltraumeinsätze sein.

DLR Seite zu TORO

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de