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Datenverteilung zur Innovationsstärkung

Der Bundesverband der Verbraucherschützer (vzbv) fordert mehr Datenschutz und mehr Verteilung der Daten.

Seit Mai diesen Jahres gibt es ein Gesetz, dass das Fahren mit automatisierten Fahrzeugen erlaubt. Das sehr schwammig formulierte Gesetz, wird vor allem wegen der Haftung und des Datenschutzes kritisiert.

Der vzbv fordert nun die Möglichkeit der Zustimmung der Datenübertragung, wofür es klare Regeln benötige. Dass die Daten gespeichert werden müssen, davon geht man auch beim vzbv aus. Derart soll die Schuld bei einem Unfall geklärt werden. Jedoch bedarf es keiner Vorratsdatenspeicherung und die Datenerhebung bedürfte der Zustimmung der Fahrenden.

Die Möglichkeit der Löschung von Daten, die für das Fahren selbst irrelevant sind, wird gleichfalls gefordert. Außerdem sollen die Daten nicht allein den Autoherstellern zur Verfügung gestellt werden – je mehr Beteiligte auf diese Daten zugreifen können, desto mehr Innovation wäre möglich.

Die Datensammlung dienen einerseits der Verkehrsermittlung, vor allem zur Geldgenerierung – was eine höhere Gewinnspanne als die Autoproduktion selbst ermöglicht.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de