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UAVs der TU-Dortmund | Telemetrie Sensorik in der Luft

Die TU Dortmund hat auf der ILA 2014 in Berlin ihre Forschung im Bereich der UAV, also Drohnen, vorgestellt. Sie sollen das Gelände aus der Luft scannen.

Die Technische Universität in Dortmund erforscht die UAVs (Unmanned Aerial Vehicles), also Fluggeräte ohne Piloten – oder wie man allgemein sagt: “Drohnen”. Die in den Drohnen verbaute Sensorik kann das Kartenmaterial für Navigationsgeräte verbessern oder Verkehrssituationen evaluieren. Ziel der Forschung ist ein autonom agierendes Fluggerät.

Gedacht ist das System mit dem Namen Airbeam für den Einsatz in Notfällen. Vor allem für Gebiete, die schwer zugänglich sind, wie bei Hochwassern. Hier verschaffendie Drohnen einen Überblick für die Rettungskräfte. Das System arbeitet aber nicht nur mit den Drohnen, auch Bilder von Satelliten und Sensorikdaten auf der Erde werden für die Auswertung genutzt. Vielleicht könnte man mit der Sensorik der Fahrzeuge ein Gesamtbild des Verkehrs darstellen.

Um dies zu bewerkstelligen arbeitet man an der Universität Dortmund an einer Plattform, die alle Daten zusammenfügt. Optimaler Weise fliegen und agieren die UAVs autonom. Schwerpunkte dabei sind die Steuerung und die Kommunikation der Drohnen untereinander und mit der Zentrale. Auch Schwarmintelligenz soll in das CNI-UxV-Framework (Universal Development and Control Framework for mobile robotic systems) einfließen.

Außerdem arbeitet man an der Umsetzung von Lieferungsdrohnen, die in Zusammenarbeit mit Autonomen Fahrzeugen die Auslieferung automatisieren sollen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de