(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({ google_ad_client: "ca-pub-3698567405749844", enable_page_level_ads: true });

Toyotas neue Crashtest-Dummys

Der japanische Autohersteller möchte die Sicherheit erhöhen und nutzt dafür neue Crashtest-Dummy-Verfahren.

Mit Hilfe der sogenannten THUMS will Toyota die Unfallforschung verbessern. Diese Puppen reagieren wie Menschen bei einem Unfall. Bisherige Tests nutzte unbewegliche Dummys, die neuen THUMS sind animiert. Durch das virtuelle nachahmen menschlicher Reaktion können bessere Maßnahmen getroffen werden, um Verletzungen zu verhindern.

Bei den aktuellen Dummys werden Muskeln modelliert und damit die Bewegung des Körpers nachvollzogen. So wird ein Mensch einen drohenden Unfall kaum so gelassen begegnen wie ein Crashtest-Dummy.

Mit der nunmehr fünften Version der Dummys, werden auch die Einflüsse von Airbags, Gurtsystemen und andere Sicherheitsfeatures mit eingerechnet.

Die letzte Generation dieser Forschung wurde 2010 veröffentlicht, damals impliziert man in die Simulation die Auswirkungen des Unfalls auf die menschlichen Organe. Toyota ist aber nicht das einzige Unternehmen, das in der Unfallforschung neue Wege einschlägt, so auch das Testverfahren TargETS.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de