Hyundai | CES 2017

Auf der CES 2017 zeigt auch Hyundai seine Innovationen im Bereich Vernetzung, Autonomes Fahren und Robotik.

Auf der CES stellt Hyundai seinen Konzeptwagen IONIQ vor, dessen Lidar nun mehr erfassen kann als zuvor. Aber man hat noch mehr vorzustellen, vor allem im Bereich der Vernetzung.

Hyundai Fahrzeugelektronik

Darunter fällt auch das Hyundai Konzept für Gesundheit im Cockpit. Die Sensoren werden mit biometrischen Daten und mit Herzrate oder Atmung abgeglichen, um den Zustand der Fahrenden zu erkennen. Das Health + Mobility Cockpit soll auch helfen Stress zu vermeiden. Dafür wirkt man auf die Haltung ein, arbeitet mit Duft, Licht, Temperatur und Klängen.

Außerdem hat man auf der CES die Kooperation mit Cisco bestätigt, wobei es um die Entwicklung einer Vernetzungsplattform geht. Das System ist nicht nur für die Fahrzeugkommunikation (Car2Car) gedacht, sondern auch zur Einbindung der Infrastruktur, des Smart-Homes und des IoT mittels Clouddienste.

Konkret will man die Plattform für das Autonome Fahren, für die intelligente Verkehrslenkung und für einen Fernsteuerungsservice nutzen. Des Weiteren soll darauf die Mobility Hub laufen, welche bei Alltagsproblemen unterstützt.

Darüberhinaus stellt Hyundai auf der CES seine Exoskelette vor, womit man jenseits der Fahrzeugs mobil bleibt. Diese Robotik-Entwicklung dient der Stabilisierung und ist für Behinderte oder Ältere gedacht. Außerdem kann man damit schwerere Dinge und Personen mühelos hochheben.

Das H-MEX (Hyundai Medical EXoskeleton) ermöglicht auch Querschnittsgelähmten das Laufen, Stehen oder Sitzen. Sogar das Treppenlaufen ist mit der Entwicklung möglich. Für den Einsatz in der Reha hat man HUMA (Hyundai Universal Medical Assist) entwickelt.

Hyundai Exoskelett

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de