Connected Car | Audi A3 als Roboterauto

Ein Audi A3 ist derzeit Audis Blick auf die Zukunft. Auf der CES stellt das Unternehmen Connected Car System vor.

Audi definiert damit seinen Stand als Mobiles Netzwerk und untermauert dies mit einem integrierten 3D Screen, als sogenanntes Heads-up, was bedeutet, dass die Frontscheibe ein Monitor wird.

Dabei will man noch einige Updates nachrüsten. Darunter fällt ein Upgrade der Technik: statt eines UMTS Zugangs wird eine LTE Leitung integriert. Doch dies wird noch anderthalb Jahre dauern.

Features des Audi A3 | Mobiles Multimedia Auto: Connected Car

Neben dem Display auf der Frontscheibe (Heads-up) ist auch das Lenkrad der mobilen Kommunikationsstation den modernen Nutzungsbedingungen angepasst worden.Ein Touchwheel und zwei Schalter am Lenkrad ermöglicht die Mediensteuerung, wie der Navi, die Musik oder das Telefon. Die Steuerung kann auch per Sprache eingegeben werden.

Die Firma e.solutions GmbH hat die Software für das 3D Display geschrieben. Was die Hardware angeht, so arbeitet Audi mit Intel zusammen.

Audi A3 | Audis Roboterauto

Mit der Vernetzung und der Installation von Kameras und der LTE Kommunikation, die ebenfalls dem Audi A3 zu Gute kommen soll, soll das Auto autonom fahren können. Die Vernetzung soll dabei eine externe Zusammenfassung der Daten ermöglichen, sodass das Autonome Auto mit der Umwelt kommunizieren kann. Außerdem arbeitet man daran das Roboterauto auch mit Hybridmotor herzustellen.

Pressemitteilung von Audi zum Thema.

[Bildrechte bei Salon de Genève 2011 via Flickr | cc]

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de