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Owl: LTE vernetztes Kamerasystem

 Die Firma Owl debütiert mit der LTE vernetzten Owl Car Cam.

Das vernetzte Gerät soll das Auto intelligenter machen, ähnlich den Smart-Home Systemen Nest oder Canary. Die Kamera im Cockpit montiert und schaut nach innen und außen.

Im Prinzip ist es eine Dashcam, die aber nebst HD Qualität auch eine LTE Verbindung hat. Die Daten können bei einem Unfall für 20 Sekunden gespeichert werden, weswegen man es als Sicherheitskamera bewirbt. Eine Kamera mit Black Box Funktion, wenn man so will.

Die Kamera bleibt aktiviert und zeichnet alles auf. So kann man Einbrüche oder Unfälle aufnehmen. Die Kamera erkennt durch Ton und Beschleunigungssensorik, wann es ein Problem gibt und sendet eine Nachricht an die Fahrzeuginhabenden. Dann weiß man, in welchem Zeitabschnitt nachgesehen werden muss.

Außerdem kann bei definierten Begebenheiten aufgezeichnet werden, wie beispielsweise wenn eine Sternschnuppe zu sehen ist. Per Spracheingabe wird auch spontan ein 20 Sekunden Mitschnitt aufgezeichnet. Das Codewort dafür ist “Ok Presto” – was man ob der phonetischen Besonderheit ausgewählt wurde.

Die Owl Car Cam ist ab 349 Euro erhältlich, wozu auch ein zehn Monatsvertrag über LTE Mobilfunk gehört. Für die Übertragung nutzt man das AT&T Netz. Es ist aber nicht die einzige Dashcam mit Vernetzungsfeature, wie die Acer Vision360 beweist.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de