Ford: Vernetztes E-Bike

Ford: Vernetztes E-Bike

Auf der diesjährigen Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona präsentierte Ford seine Vorstellung eines vernetztes E-Bikes für den urbanen Verkehr.

Das vernetzte E-Bike ist Teil des globalen Ford Smart Mobility Plans. Dabei soll das E-Bike in der Vernetzung der öffentlichen Verkehrsmittel aufgehen. Das Projekt trägt den Namen “Handle on Mobility” (Mit Mobilität umgehen). Die Vernetzung, auch mit anderen Verkehrsmitteln, soll die Flexibilität, die Effizienz, die Sicherheit und die Gesundheit erhöhen.

Ford MoDe Pro e-bike

Auch Volvo hat ein Fahrrad-Sicherheitskonzept vorgelegt. Bei diesem Konzept ist der Helm mit entsprechender Technik ausgestattet. Ford hat das ganze Fahrrad mit Technik ausgestattet.

Auf der Messe wurden zwei Prototypen der E-Bikes vorgestellt: MoDe:Me und MoDe:Pro. Das MoDe:Me Bike, in Zusammenarbeit mit Dahon entwickelt, ist für den normalen urbanen Verkehr. Damit soll man die Vorteile des öffentlichen Nahverkehrs und des Fahrrads nutzen können. Das MoDe:Pro E-Bike setzt mehr auf Sicherheit und ist für Kurierdienste gemacht.

Jeweils ausgestattet sie mit einem 200-Watt Motor und die Akkus haben eine Stromstärke von neun Ampere. Damit macht das E-Bike eine Höchstgeschwindigkeit von 25 im/h, als Trittunterstützung. Für die Vernetzung hat man den Fahrrädern Sensoren integriert, wie beispielsweise ein Ultraschallsensor für die Rückseite. Derart wird man bei einem Überholmanöver eines Autos gewarnt, während das E-Bike ein Lichtsignal aktiviert, das auf das E-Bike hinweisen soll. Je nach Herzfrequenz, die auch erfasst wird, entscheidet das Fahrzeug, ob es beim Treten unterstützen soll.

Ford MoDe Link app  navigation

Die Bikes sind mit einem iPhone 6 kompatibel, womit es einen Navi verfügt: Die Navigation wird  durch das Vibrieren des Lenkers, je nach Richtung, angezeigt. Dabei werden radfreundliche Strecken bevorzugt. Durch die Vernetzung mit anderen Verkehrsteilnehmenden werden jeweils Warnungen ausgegeben, falls eine Gefahr droht. Bei der Verknüpfung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sollen deren Daten in die Streckenberechnung mit einfließen und so soll man den besten Weg finden: je nach Kosten, Zeit oder Aufwand. Die Navigationskarten werden zudem mit Wetterdaten, Parkkosten und Ladestationsstandorten versorgen. Per Sync kann man das Bike mit dem eigenen Auto verbinden und im Auto problemlos lagern.

Um weitere Daten zur Nutzungsgewohnheitsanalyse zu bekommen, hat eine Open-Souce Forschung initiiert.

Pressemitteilung (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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