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Harman: Fußgängererkennung

Das Zulieferunternehmen Harman hat ein neues Sicherheitssystem vorgestellt. Es erkennt auch kleinste Fußgänger…

Harman hat ein neues, vernetztes Sicherheitssystem vorgestellt, dass vor allem den Toten Winkel eliminieren soll. In den USA, so Harman, werden jedes Jahr 15.000 Fußgänger durch dieses Szenerie verletzt oder getötet.

Harman Kindererkennung

Das rückwärtsgerichtete Erkennungssystem ist speziell für das Auto ausgelegt und verbindet Kamera und Ultraschalldaten. Nach Herstellerangaben erkennt das System sogar Kinder ab 23 Monaten bis 12 Jahren, welche zu den verwundbarsten Personen zählen. Danny Atsmon von Harman gab an, dass bisherige Sensoren Kleinkinder nicht erkennen würden. Nur kamerabasierte Systeme hinterlassen Lücken in der Wahrnehmung und andere Sensoren dienen der Erfassung größerer Gegenstände.

Mit Blick auf die zunehmende Zahl von SUVs und deren Erhöhung des Toten Winkels, bedarf es mehr Sensoren im Auto, so Harman. 70 Prozent der Unfälle mit Kindern werden durch Verwandte hinter dem Steuer verursacht.

Daher setzt man Sensorfusion in Echtzeit. In der Analyse wird der Lenkeinschlag und die Geschwindigkeit für die Berechnung herangezogen. Das System soll kosteneffektiv sein und basiert auf Software, die keine weitere Hardware benötigt.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de