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Volvo: Rechtliche Einheit & Haftung

Volvo will die Entwicklung des Autonomen Fahrens vorantreiben – vor allem bei den rechtlichen Fragen.

Der schwedische Autohersteller Volvo testet bereits seit Jahren am Autonomen Fahren und betreibt auch Tests im öffentlichen Verkehr – mit dem Projekt Drive Me. Doch es stockt und das liegt vor allem am rechtlichen Rahmen.

Dabei steht die Frage der Haftung und der Gesetze für die Zulassung und das Betreiben solcher Fahrzeuge im normalen Straßenverkehr im Raum. Volvo hat den hohen Anspruch, dass schon bald niemand mehr in einem Volvo ums Leben kommen soll und macht jetzt Druck.

Volvo hat in diesem Zusammenhang nun angekündigt, dass man selbst die Haftung übernehmen wolle. Auch Google betrachtet die Sachlage so und sieht sich, “selbstverständlich”, wegen der Produkthaftpflicht in der Verantwortung.

Die Frage der Haftung wird von vielen Autoherstellern an die Politik gestellt, doch Volvo, so dessen Chef Samuelsson, wird für Fehlfunktionen haften.

Darüber hinaus forderte er die Standardisierung der Regeln für das Fahren. Zwar sei die USA voraus, doch könne sich immer noch ein Sammelsurium an Regeln für jeden Bundesstaat entwickeln. Auch für Europa sieht man diese Gefahr, sogar noch mehr als in den USA.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de