EU vs USA – Unfallgefahr
Forschende haben die Gefahren im europäischen und US-amerikanischen Verkehr verglichen.
Das Transportation Research Institute der Universität von Michigan (UMTRI) hat sich in Kooperation mit der schwedischen Universität von Chalmers, dem französischen Centre Européen d’Etudes de Sécurité et d’Analyse des Risques (CEESAR) und dem britischen Transport Research Laboratory (TRL), der Verkehrssicherheit im Vergleich gewidmet.
Mit Blick auf die unterschiedlichen Standards der zwei Regionen, für die Zulassungsbedingungen und Sicherheitstests, hat man die Unfalldaten verglichen – bezüglich der Unfälle und des Verletzungsrisikos. Dazu hat man separat Unfallvermeidungsassistenzsysteme, sowie Spiegel und Scheinwerfer-Technik, mit in die Rechnung einfließen lassen. Zudem musste man die unterschiedlichen Begebenheiten vergleichbar machen.
Als Ergebnis kam man zu dem Schluss, dass die EU Standards das Verletzungsrisiko bei beispielsweise Frontal- oder Seitlichen Auffahrunfällen und beim Spurwechsel reduzieren, so die Unfalldaten. Bei den US-Standards hat man bei einem Überschlag bessere Chancen. Zudem seien die Scheinwerfer in den USA besser und könnten Personen im Verkehr besser wahrnehmbar machen.