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Swiss Re-Studie: Waymo-Driver ist sicher

I-Pace Waymo. Quelle: Waymo

Eine Studie von Swiss Re zeigt, dass autonome Autos von Waymo sicherer sind als von Menschen gesteuerte Fahrzeuge.

Die Untersuchung basiert auf Datenbanken mit Haftansprüchen aus Autounfällen und vergleicht Fahrten mit autonomem und menschlichen Fahrenden. Während 3,8 Millionen Meilen autonomer Fahrten von Waymo keine Körperverletzungsansprüche verzeichneten, lag der Wert für menschlich gesteuerte Fahrzeuge bei 1,11 Schäden pro Million Meilen. Im Bereich der Sachschäden erreichte Waymo einen Wert von 0,78 Schäden pro Million Meilen, während menschliche Fahrer bei 3,26 Schäden pro Million Meilen lagen. Diese Daten basieren auf Versicherungsdaten und sind genauer als Polizeiberichte.

Die Studie berücksichtigt auch 35 Millionen Meilen autonomer Testfahrten, die von einem menschlichen Aufseher überwacht wurden. Waymo führt diese Tests in Phoenix in Arizona und San Francisco in Kalifornien durch. Seit Oktober 2020 betreibt Waymo in Phoenix autonome Taxis ohne menschliche Sicherheitsaufsicht, und seit November des letzten Jahres hat das Unternehmen in San Francisco die Genehmigung dafür. Kürzlich erhielten Waymo und der Konkurrent Cruise die Erlaubnis, autonome Taxis rund um die Uhr in ganz San Francisco gegen Bezahlung zu betreiben.

Die Studie betont, dass Versicherungsdaten besser geeignet sind, um autonome und menschlich gesteuerte Fahrten zu vergleichen als Polizeiberichte, da Versicherungsmeldungen genauer und standardisierter sind. Dies ist die erste Studie, die diese Methode verwendet hat, um die Sicherheit autonomer Fahrzeuge zu bewerten.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de