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Rückblick: Wandel, Vernetzung & Gesetze

In der vergangenen Woche hat sich vor allem der Wandel der Autoindustrie verdeutlicht, aber auch die Wichtigkeit von Vernetzung.  

Der Autohersteller Toyota hat seine Ergebnisse zum Car-Sharing veröffentlicht und das Projekt in Grenoble wird gut angenommen. Und vermutlich wird Toyota Boston Dynamics kaufen. Ein weiterer Indiz für den Wandel der Autoindustrie sind die Gelder an Startups. Das Startup nuTonomy hat von Ford Geld bekommen und Uber aus Saudi-Arabien. Und wie sich VW die Kooperation mit Gett vorstellt, wurde auch klar.

Währenddessen hatte ein Tesla in der Schweiz einen Unfall, der Autopilot hatte nicht vor dem Hindernis gewarnt. Porsche hat angekündigt, nun doch in Richtung Autonomes Fahren zu gehen. Ab und zu, will auch der Luxusfahrende, mal nicht selbst steuern, war die Erklärung. Volvo hat derweil seinen neuen Teilautonomen Wagen, den neuen Volvo V90, vorgestellt.

In Deutschland wurde vor allem in der Politik das Thema Autonomes Fahren besprochen. Der Justizminister sieht aber keinen Änderungsbedarf im Verkehrsrecht. Der Energiekonzern EnBW beginnt derweil mit der Vernetzung der Infrastruktur in Süddeutschland.

Japan will das Autonome Fahren fördern, doch wird man auch hier künftig kein Auto ohne Lenkrad sehen. Anders in Michigan. Der zweite Hotspot für die Entwicklung in den USA will sogar den Verkauf und die Zulassung erlauben, womit man das Robotertaxi umgesetzt sehen möchte.

Und es gibt einen neuen Mitwettbewerber um das Kartenmaterial für das Autonome Fahren: Mapbox aus den USA.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de