Rückblick: Vernetzung, Versicherung & Gehacked
Das Thema Autonomes Fahren nimmt weltweit an Bedeutung zu. Was war diese Woche interessant in diesem Bereich?
In der vergangenen Woche ging der Fokus zunächst auf die Vernetzung. Sowohl Toyota, als auch Nissan, haben die Relevanz der Vernetzung erwähnt, bzw. setzen auf eine weltumspannende Vernetzung.
Doch mit der Vernetzung gibt es auch die Frage des Datenschutzes und der Datensicherheit. So hat der ADAC nun den Datenverkehr einiger Modelle zum jeweiligen Hersteller veröffentlicht. Vernetzung bedeutet auch einen verbesserten Verkehrsfluss, was TomTom nun für Lkws optimiert hat. Und Audi baut aus vernetzungsgründen nunmehr SIM Karten in seine Modelle.
Aber der Fortschritt geht weiter, auch mit Finanzspritzen. So bekommen Forschende aus Ulm eine Förderung, UBER verhandelt mit Fiat und die A 9 das deutsche Testfeld, wird mit Radarsensoren ausgestattet. Was die Entwicklung angeht, so dürfen sich vor allem die deutschen Zulieferer zeigen. Sie können die meisten Patente im Bereich Autonomes Fahren auch sich vereinen.
Der Newcomer Faraday Future testet seit dieser Woche auf der Straße. Derweil wird in Großbritannien die erste Versicherung für Autonome, respektive Teilautonome Autos angeboten werden. Der Tarif soll flexibel sein und immer günstiger werden, je mehr Technik integriert ist. Die südkoreanische Versicherungen wollen sich nun auch regelmäßig mit den britischen Versicherern treffen, denn in Südkorea wird das Autonome Fahren zu Testzwecken erlaubt.
Außerdem wurde bekannt, dass schon wieder ein Auto erfolgreich gehackt wurde, dieses Mal von dem Hersteller Mitsubishi.