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Velodyne: kleineres Lidarsystem

Der Platzhirsch im Lidar-Geschäft, Velodyne, stellt einen kleineren und leistungsstärkeren Lidar vor.

Velodyne LiDAR stellt den ULTRA Puck VLP-32A, Hochdefinitions-Echtzeit 3D LiDAR Sensor für automatisierte Autos auf der SAE 2016 in Detroit vor.

Derzeit forschen viele Unternehmen an der Entwicklung von Lidarsystemen, vor allem mit dem Ziel die Kosten des für das Autonomes Fahren wichtigen Sensors zu reduzieren. Das MIT hat vor Kurzem einen Kurzstrecken-Lidar vorgestellt, der exklusive Smartphone nur 50 US-Dollar kosten soll.

Velodyne hat auf den wachsenden Markt reagiert und, so die Eigenaussage, mit dem ULTRA Puck den fortschrittlichsten Lidar im Sortiment, den man je angeboten habe. Dieser soll explizit für automatisierte Fahrzeuge – bis Level 5 (Vollautonomie) entworfen sein. Das System soll sich kostengünstiger gestalten und verfügt dennoch über die patentierte 360 Grad Sicht. Es kann auf eine Distanz von bis zu 200 Metern scannen und unterstützt 32 Kanäle.

Für die Entwicklung habe man eng mit dem Autohersteller Ford zusammengearbeitet, welcher die Velodyne Sensorik in der eigenen Flotte Autonomer Fahrzeuge hat. So hat denn Ford auch die neuen Sensoren bereits geordert.

Der Preis, der in der Pressemitteilung ungenannt blieb, beläuft sich auf stolze 7.999 US-Dollar.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de