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Fernsteuerung für Autonomes Fahren von Bestmile und Ottopia

Die beiden Firmen Bestmile und Ottopia bieten gemeinsam Fernsteuerungslösungen für Autonomes Fahren an.

Die Firmen Bestmile und Ottopia kooperieren, um eine Fernsteuerungslösung für das Autonome Fahren bereitzustellen. Derart könnte man die ganze Flotten für den Transit damit ausstatten und bei einer Störung eingreifen. Auch der Telekommunikationsanbieter T-Systems und der Zulieferer Denso arbeiten diesbezüglich mit Ottopia zusammen.

In Notsituationen, wenn das Autonome Auto nicht mehr weiter weiß, kann ein Mensch aus der Zentrale auf das Auto per Fernsteuerung zugreifen und es aus der Bredouille fahren. Derart kann man auch Tests abwickeln, was beispielsweise in Kalifornien bereits möglich ist.

Der Fachbegriff für die Fernsteuerung ist die Teleoperation und eliminiert die Notwendigkeit und die Kosten des Bordpersonals im Testfahrzeug. Diese Fernsteuerung kann auch nur auf Teile des Fahrzeugs zutreffen, wenn eine unerwartete Situation auftritt.

Die Sensorbilder der Kameras werden über eine sichere Verbindung mit geringer Latenz (Zeitverzögerung) übertragen. Dabei organisiert die Fleet Orchestration Platform von Bestmile den Transport durch manuell und autonom gesteuerte Fahrzeuge. Der Algorithmus berücksichtigt auch bisherige Daten, um die Kapazitätsauslastung zu optimieren. Störungen und Hindernisse werden mit der Flotte geteilt und die Kundschaft wird über den Verbleib der Ware informiert.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de