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Autonomes Fahren für Blinde

Verbände von Menschen mit Sehschwächen unterstützen das Autonome Fahren und fordern die Mobilitätsmöglichkeit ein.

Schon Google hat seine Autos unter anderem mit dem Verweis auf die Mobilität von körperlich Beeinträchtigten angepriesen. In Nevada hat vor wenigen Wochen ein Autonomes Fahrzeug, das für Behinderte ausgelegt ist, eine Testlizenz erhalten.

Die Technik hat schon einiges für Menschen mit Behinderungen erreicht, so gibt es beispielsweise auch Exoskelette, gedankengesteuerte Rollstühle oder einen Schlaglochsensor für Blinde.

Aber das Autonome Fahren weckt Hoffnung auf die Fähigkeit am individuellen Verkehr teilzunehmen. Daher unterstützen die Verbände, vor allem von Blinden, das Autonome Fahren. Derart hat beispielsweise die Perkins School für Blinde in den USA eine Einladung verschickt, die Technik auf deren Campus zu präsentieren.

Der Blindenverband “Amercian Council of the Blind” hat derart vor, auf die Gesetzgebung in den USA einzuwirken, so dass es kein Verbot für Blinde geben soll, diese Autonomen Fahrzeuge zu nutzen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de