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UMTRI: Skepsis in den USA

An der Universität von Michigan, dem UMTRI, erstellte man eine Umfrage zum Autonomen Fahren in den USA.

Die beiden Forscher der UMTRI, Brandon Schoettle und Michael Sivak, bringen regelmäßig Studien zum Thema des Autonomen Fahrens heraus. Nun haben sie nach dem Vertrauen der Menschen in den USA gefragt.

Im Ergebnis zeigte sich, dass trotz der Entwicklung in den letzten Jahren in Sachen Autonomie, die meisten Menschen immer noch lieber selbst die Kontrolle über das Auto behalten möchten. 45,8 Prozent der Befragten möchten die volle Kontrolle beim Fahren behalten, 38,7 Prozent würden gelegentlich das Steuer aus der Hand geben, also die Teilautonomie. Lediglich 15,5 Prozent würden ein Autonomes Auto vorziehen.

Zwei Drittel, so die Studie, wären moderat oder sehr besorgt in ein Autonomes Auto einzusteigen. Aber nur die Hälfte davon hat ähnliche Ängste bezüglich des Teilautonomen Fahrens. Gegenüber dem letzten Jahr hat sich nicht viel verändert.

So hat sich auch die Zahl derjenigen kaum verändert, die ein Auto mit Gas-, und Bremspedal sowie einem Lenkrad wollen – 95 Prozent. Zur Streckenauswahl wollen 38 Prozent einen Touchscreen und 36 Prozent würden eine Stimmeingabe präferieren.

Die Warnung des Autos, so 59 Prozent, sollte eine Kombination aus Klang, Vibration und visuellen Darstellungen sein, wenn es darum geht, die Kontrolle an der Fahrenden zu übergeben.

U-M Homepage

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de