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Car-Sharing Thesen von car2go

Der Chef von car2go, was zu Daimler gehört, stellte sechs Thesen über das Car-Sharing in den Raum. DriveNow und car2go machen gemeinsame Sache.

Seit Jahren gehört das Car-Sharing Unternehmen von Mercedes-Benz, car2go, zu den führenden Anbietern in der Branche. Der Chef des Unternehmens hat nun sechs Thesen behauptet, wie sich das Car-Sharing Prinzip machen wird.

Zuvorderst nannte er das sogenannte “Free Floating” Prinzip, also das Autos überall abgeparkt werden dürfen. Daher dürfte das Wachstum, mit Verweis auf eine Studie von Frost & Sullivan, von derzeit 7,9 Millionen Nutzenden auf 26,7 Millionen bis 2025 anwachsen.

Ein weiterer Grund sei die Zunahme des Verkehrs vor allem in den Städten und der damit einhergehenden Platzmangel und die Umweltverschmutzung. Car-Sharing sei dabei eine Lösung, da es die Anzahl der Fahrzeuge reduziere. Hierbei verweist man auf eine Studie der Universität Berkeley. Außerdem wird mit dem Umstieg auf Elektroantriebe die Luftqualität verbessert.

Die Vernetzung, auch durch das Smartphone, macht das Prinzip interessant für andere Anwendungen. Das Autonome Fahren, wieder mit Verweis auf eine Frost & Sullivan Studie, würde die Fahrzeugflotten auf die Hälfte reduzieren.

Im Fazit sieht er das Car-Sharing in Zukunft als einen Markt mit elektrischen und vernetzten Fahrzeugen, die autonom fahren können.

Jüngst haben sich die Firmen car2go und DriveNow von BMW verbündet. Gemeinsam wollen sie sich gegen die starke Konkurrenz in dem Gebiet stellen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de