ZMP geht an die Börse

Das japanische Startup ZMP wird kommenden Monat in Japan an die Börse gehen.

Mit dem Börsengang (IPO) will das japanische Unternehmen ZMP Geld einsammeln, um die Technik des Autonomen Fahrens weiter zu erforschen. Doch die Konkurrenz ist schon in der Testphase, wie beispielsweise nuTonomy in Singapur oder Uber in Pittsburgh (USA).

Das Unternehmen ZMP plant auf dem ländlichen Gebieten einen Robotertaxi-Dienst einzurichten, da die Menschen hier oftmals sehr alt und damit immobil sind. Das Projekt erhält Unterstützung von DeNA, die ebenfalls in dieser Richtung aufgestellt sind.

ZMP gehört zu Sony, die vor allem an der Sensortechnik des Unternehmens interessiert waren. Nun will man mit dem IPO rund 82 Millionen US-Dollar in die Kassen spülen. Das Geld soll dann in die Entwicklung des Projekts in Japan fließen.

Der Ausgabepreis soll bei 760 Yen pro Aktie liegen. Ab dem 19. Dezember werden Unternehmensanteile auf der Börse in Tokio gehandelt.

Reuters

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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