ZF und Aeva

Der Zulieferer ZF Friedrichshafen kooperiert mit dem Start-up Aeva für gemeinsame Sensoren.

ZF Friedrichshafen arbeitet mit verschiedenen Unternehmen an der Entwicklung von Sensoren, die ein wichtiger Teil der Autobranche sind und mit der zunehmenden Automatisierung steigert sich der Absatz dessen. So produziert ZF bereits den Lidar von Ibeo ibeoNEXT.

Um den Lidarsensor geht es auch bei der Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Start-up Aeva. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung eines kostengünstigen Sensors, der über eine möglichst hohe Reichweite verfügt. Aeva bringt dafür seine frequenzmodulierte FMCW-Technologie (Continuous Wave) in die Ehe ein. Damit lassen sich auch die Geschwindigkeiten der dynamischen Objekte in der Entfernung erfassen.

Des Weiteren wird sich Aeva in der Kooperation um die Leistung der Sensoren und die Software kümmern. ZF hingegen produziert den Sensor gemäß den Anforderungen der Hersteller. Es blieb zwar offen, wer die Hersteller sind, doch die Massenproduktion soll ab 2023 starten. Aeva kooperiert beispielsweise mit Audi und hat im Bereich des Lidars einige Rekorde aufgestellt.

(Reuters)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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