ZF setzt auf internes Tracking mit Openmatics & Aruba

ZF Warenlager mit Trackingverfahren
In der Logistik ist die intelligente Steuerung von Waren essenziell. Das und Weiteres vereinfachen Openmatics und Aruba nun mit einer gemeinsamen IT-Infrastruktur für das Asset-Tracking und dem drahtlosen Netzwerkzugang. // In logistics, the intelligent control of goods is essential. Openmatics and Aruba are simplifying this and other processes using a shared IT infrastructure for asset tracking and wireless network access.

Der Zulieferer ZF Friedrichshafen verfolgt interne Warenströme mit Openmatics und Aruba.

Das Ziel der Übung ist die Einsparung von Kosten und dabei sind bis zu 20 Prozent angepeilt. ZF Friedrichshafen setzt dabei auf die Kooperation zwischen Openmatics und Aruba. Openmatics ist der Vernetzungsspezialist von ZF und Aruba ist ein Unternehmen der Hewlett Packard Gruppe.

ZF Warenlager mit Trackingverfahren

ZF Warenlogistik mit Trackingverfahren. Quelle: ZF

Gemeinsam hat man ein Warenverfolgungskonzept entwickelt, das die Produktion effektiver macht und hilft Kosten einzusparen. Damit kann man sich besser dem Wettbewerb stellen. Das Tracking von Openmatics trägt den Namen deTAGtive und will die Branche erobern.

Von Aruba kommt die WLAN Vernetzung, was das Produkt von Openmatics gut ergänzt, so die Unternehmensmitteilung. Das Tracking ist markenunabhängig und optimiert die Logistik, auch durch Transparenz.

Ein wichtiger Bestandteil der Effizienzsteigerung sind die BLE Tags. Dabei handelt es sich um Bluetooth Einheiten, die das Tracking einfacher gestalten. Diese senden die Daten über den Standort und erlauben das schnelle Auffinden der Teile und Fahrzeuge. Statt eines Finders bedient man sich der Aruba WLAN-Access Points.

Die Datenaufbereitung findet in der Cloud von deTAGtive statt. Die Funkverbindung reduziert auch die Kosten für die Kabelage und Installationen. Damit erreicht man eine Einsparung von bis zu 20 Prozent.

Die Amortisierung der Anschaffung erfolgt nach Unternehmensangaben sehr schnell, da man keine neue Hardware braucht. Mittels eines Softwareupdates wird die Lösung implementiert. ZF hat dies bereits an sechs Standorten getan und weitere vier sind in Planung.

Insgesamt verfügt ZF über 230 Standorte in 40 Ländern und auch dort soll das neue Trackingverfahren integriert werden.

Pressemitteilung von ZF

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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