ZF präsentiert Smart Urban Vehicle
Der Zulieferer ZF Friedrichshafen hat ein neues Fahrzeug vorgestellt, das in der Stadt gefahren werden soll.
Ein Auto speziell für die Stadt, braucht einen E-Motor, Assistenzsysteme, ein HMI und einen verbesserten Antrieb. So oder so ähnlich haben es sich wohl die Forschenden von ZF gedacht, als sie das Projekt Smart Urban Vehicle entwickelten.
Das Smart Urban Vehicle (SUV?) ist ein E-Fahrzeug, welches mit der Umwelt und anderen Fahrzeugen kommunizieren kann. Das Kleinfahrzeug verfügt über Radnabenmotoren, die sich an der hinteren Achse befinden. Dafür kann man mit der vorderen Achse bis zu 75 Grad einschlagen beim Lenken, was einen kleineren Wendekreis ermöglicht.
An Assistenzsystemen verfügt das Auto über eine aktive Parkhilfe, bei der das Auto entweder sich selbst in Schrittgeschwindigkeit parkt oder über eine Fernsteuerung beispielsweise via Smart Watch geparkt werden kann. Die Sensorik des Autos besteht aus zwei Infrarot- und zwölf Ultraschallsensoren.
Außerdem ist ein System für Vorausschauendes Fahren (Siehe auch Glossar), das sogenannte PreVision Cloud Assist, installiert. Daten aus der Cloud werden mit der Route abgeglichen, womit unnötige Beschleunigungen unterdrückt werden; was einen Energiesparenden Effekt hat. Auch die Daten der eigenen Fahrt werden in die Cloud geladen, dabei nutzt man nicht nur GPS, sondern auch die Fahrzeugsposition und andere Fahrzeugdaten. So weiß das System über die Cloud über die Tücken der Strecken bei erneuter Fahrt.
Darüber hinaus hat das Projektfahrzeug von ZF einen Autonomen Notfallbremsassistent und einen Abstandshalter.
Als HMI (Human Machine Interface) nutzt ZF das Lenkrad. Darin ist ein OLED Display eingearbeitet. Das Lenkrad erkennt über das integrierte HOD (Hands On Detection) auch, ob der Mensch seine Hände am Lenkrad hat.