ZF gründet KI-Zentrum in Saarbrücken

Eröffnung "ZF AI & Cybersecurity Center" in Saarbrücken
Start für das „ZF AI & Cybersecurity Center“ in Saarbrücken (von links): Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes, Gründungsdirektor CISPA, Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, Wolf-Henning Scheider, CEO ZF Friedrichshafen AG, Prof. Dr. Jana Koehler, Vorsitzende der Geschäftsführung DFKI und Prof. Dr. Wolfgang Wahlster am 12. März 2018 in Saarbrücken. // The “ZF AI & Cybersecurity Center” launches in Saarbrücken (from the left): Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes, Founding Director of CISPA, Tobias Hans, Minister-President of Saarland, Wolf-Henning Scheider, Chief Executive Officer, ZF Friedrichshafen AG, Prof. Dr. Jana Koehler, Chief Executive Officer, DFKI and Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, former Director and CEO, DFKI.

Der Zulieferer ZF erweitert seine KI- und Cybersicherheitskompetenz mit einem Zentrum in Saarbrücken.

Ein eigenes Tech-Zentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit entsteht in Saarbrücken. Das veranlasst das oberschwäbische Unternehmen ZF.

Eröffnung "ZF AI & Cybersecurity Center" in Saarbrücken

Start für das „ZF AI & Cybersecurity Center“ in Saarbrücken (von links): Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes, Gründungsdirektor CISPA, Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, Wolf-Henning Scheider, CEO ZF Friedrichshafen AG, Prof. Dr. Jana Koehler, Vorsitzende der Geschäftsführung DFKI und Prof. Dr. Wolfgang Wahlster am 12. März 2018 in Saarbrücken. Quelle: ZF

Das sogenannte “ZF AI & Cybersecurity Center” wurde diese Woche durch den Vorsitzenden des Vorstands, Wolf-Henning Schneider, initiiert. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass sich ZF künftig am Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) beteiligt und man das Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) als Kooperationspartner gewonnen hat. Beim DFKI wird man dann zum 28. Gesellschafter. Mit dem DFKI arbeitet ZF bezüglich der Industrie 4.0 bereits zusammen.

Das Unternehmen ZF nutzt die Künstliche Intelligenz nicht nur für die Entwicklung des Autonomen Fahrens, sondern auch um die Produktion und die Dienstleistungen zu verbessern.

Das Zentrum für Künstliche Intelligenz wird in der Nähe von Forschungseinrichtungen dieser Art errichtet, was eine Zusammenarbeit vereinfacht. In dem Zentrum entstehen etwa 100 Stellen, wobei sich die Mehrheit der Künstlichen Intelligenz widmet. Ein Drittel der Fachkräfte kümmert sich um die Cybersicherheit.

Schon jetzt sind drei Mal so viele Personen am Heimatsitz von ZF in dem Bereich der Forschung tätig, was man jüngst ebenfalls ausgeweitet hat. Gemeinsam mit dem Zentrum in Saarbrücken will man eine weltweite KI-Plattform für die Optimierung und Ausarbeitung etablieren. Darauf sollen neue Anwendungen, Produkte, Dienste und Abläufe optimiert werden.

Derzeit verfügt ZF über den schnellsten Chip für die Berechnungen einer Künstlicher Intelligenz im Automobilbereich. Den ZF Pro AI hat man auf der CES 2019 in Las Vegas vorgestellt. Die Kombination von Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz sollte man gemeinsam betrachten, vor allem mit Blick auf die Verkehrsanforderungen.

Denn Künstliche Intelligenz ist ein wichtiger Baustein des Autonomen Fahrens. Dafür arbeitet ZF auch mit Nvidia, Microsoft, Intel, Mobileye und weiteren KI-Koryphäen zusammen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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