Yamaha: Roboter auf Motorrad

Yamaha hat einen humanoiden Roboter entwickelt, der auf einem Motorrad die Rennstrecke passiert.

Der Roboter von Yamaha auf dem Motorrad heißt Motobot und wurde vor drei Jahren entwickelt. In der Zwischenzeit hat man ihn verbessert – obgleich er immernoch einige Stürze hinlegt und damit Probleme offen legt.

Nun hat man den Motobot gegen einen Profi-Fahrer antreten lassen: Valentino Rossi. Im Gegensatz zum Spiel Go ist der Bot aber noch nicht so weit, den Menschen zu schlagen. Aber es ist doch beachtlich, was das Bot aus dem Motorrad rausholt.  Motobot fuhr auf einer Gerade über 200 km/h. Die beste Rundenzeit betrug 117 Sekunden, während der Profi-Fahrer 85 Sekunden für seine beste Runde brauchte.

Das Fahrzeug wurde für den Motobot nicht verändert, er wird einfach über das Motorrad gezogen. Er erkennt seine Umgebung und berechnet die Fahrweise auf Basis der Sensorik. Das impliziert auch den Straßenzustand oder den Luftwiderstand.

Das Ziel der Aufgabe sei es, sie zu lösen. Das Projekt Motobot wurde also gestartet, weil es so schwer ist einen solchen Roboter zu bauen. Aber es hat auch einen praktischen Nutzen, denn es soll die Verkehrssicherheit beim Motorradfahren erhöhen. Denn der Motobot überträgt beispielsweise die Bilder auftretender Probleme, anhand derer man Fahrzeuge sicherer machen kann. Denn auch in die Motorradwelt ziehen die Assistenzsysteme ein.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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