Wochenrückschau: Rechtsrahmen, Rekord & Research

Der Wochenrückblick am Sonntag: Es ging um Vernetzung, Forschung, Gesetze und es wurde ein Rekord erreicht.
Die Vernetzung war wieder ein Riesenthema in dieser neunten Kalenderwoche. So hat sich VTL gegründet, die auf Relais-Stationen bauen. Qualcomm verkündete die Kooperation mit LG für 5G LTE und mit TomTom. Daimler hat sich neue Hardware für bessere Software einfallen lassen: das Truck Data Center.

Daimlers Lkw Vernetzung. Quelle: Daimler
Der französische Autobauern Peugeot stellte sein Konzept für das Autonome Fahren vor: Instinct, während Renault-Nissan eine Flotte Autonomer On-Demand Fahrzeuge angekündigte.
In den USA werden die Richtlinien nochmal untersucht, man will Hindernisse ausräumen und Uber wird in den USA beschuldigt, Probleme vertuscht zu haben. Und ebenfalls USA: Die kalifornische Stadt San Diego will die Ampeln hören und sehen lassen.
Für Autonome Lkws hat sich ein neues US-Startup gegründet: Embark und Volkswagen kooperiert mit dem US-Lkw Hersteller Navistar. Und Volkswagen findet mit Infineon einen Partner für TRANSFORM 2025+. Volvo hat nun auch den XC60 mit Teilautonomie und verbesserten Systemen ausgestattet.
In Deutschland fordert Continental endlich einen Rechtsrahmen und Standards für die Entwicklung. Und Datenschützende kritisieren den Gesetzentwurf von Dobrindt, den der BVDW unterstützt.
Eine Studie der Woche schaute in die Zukunft Münchens – ins Jahr 2040. Eine andere Studie interessierte sich für die Millennials, die als Premierekaufende die Luxusklasse abhängt haben sollen. Und das Fraunhofer hat dargelegt, dass sich die Verkehrsplanung über die Daten des Mobilfunks lohnt.
Das Unternehmen TTTech wirbt für einen Ersatz für die CAN Schnittstelle im Auto, Ford stellte seine Überlegungen zur letzten Meile vor, sowie seinen Livestream und Warnsysteme für Sync3 vor. Chevrolet hat derweil angekündigt, eine Internet-Flatrate im Auto anzubieten.
Und es wurde eine Rekord aufgestellt: Der schnellste Autonome Rennwagen ist der Next EV Nio EP9.