Wochenrückblick: Proteste, Robotertaxis und Sensoren
Der Wochenrückblick am Sonntag: Proteste, Robotertaxis und Sensoren.
Autonome E-Shuttles waren auch diese Woche wieder ein Thema. So hat Helsinki ein neues Projekt ins Leben gerufen und Wuppertal errichtet einen On-Demand-Bus-Service als Basis für künftige Autonome Fahrzeugprojekte. Derweil hat Kamaz einen Autonomen Lkw in die Testphase geschickt, Xpeng erreicht Level 3 mit Nvidia-Technik und der VW Tiguan Level 2.
VW startet zudem ein neues Onboardsystem in China, das mit SAIC entwickelt wurde, China will noch dieses Jahr Standards für Autonomes Fahren auf niedriger Stufe erarbeiten und in den USA mehren sich die Proteste gegen eine Testerleichterung für Autonomes Fahren.
Ein weiterer Schwerpunkt waren die Sensoren: Velodyne plant ein Ökosystem mit Services einzurichten und eine Kamera, die Photonen aufnehmen kann, könnte eine neue Sensorik etablieren.
Finanzielle Zuwendung erhielt das Unternehmen Autofleet, eine Studie verfolgt das Konzept des kognitiven Geizhalses (hat nichts mit Geld zu tun) und im Prozess Levandowski und Uber will Uber nicht zahlen. General Motors hat diese Woche das Ende von Maven verkündet und Nuro erfährt dank kontaktloser Lieferung einen Aufschwung.
Voyage plant einen Robotertaxidienst in Kalifornien, die HLDI-Studie belegt, dass Assistenzsysteme einen Unterschied machen und die RWTH Aachen will den “Ducktrain” ab 2025 in Serie herstellen. Doch das Vertrauen in die Technik, so J.D. Power, geht zurück.
Vertrauen aufbauen will Tesla und verkündet drei Milliarden “Testmeilen”. Eine Studie beschäftigt sich mit den Ampeln als Kommunikationsmittel der Autonomen Fahrzeuge mit dem Fußverkehr und Cruise Automation fährt autonom und nachhaltig elektrisch.
Auch neue Kooperationen gab es diese Woche: Toyota kooperiert mit Momenta, LeddarTech mit Ningbo Sunny und Accedian und Savari.
Am Samstag ging es um die veränderten Fahrgewohnheiten und überhöhtes Tempo, die Positionsbestimmung im Inneren und Waymo hat ein Video veröffentlicht.