Wochenrückblick: Kooperationen, Kameras und Texas

Der sonntägliche Wochenrückblick auf die Branche des Autonomen Fahrens.
Diese Woche wurde bekannt, dass Uber nach Dallas expandieren will. Das ist eine Stadt im US-Bundesstaat Texas, der derzeit blüht. Auch Ford will in dessen Hauptstadt Austin testen. Allerdings hat der Chef von Argo AI auch die Grenzen aktueller Technik aufgewiesen.

Scania AXL autonomer Kipplaster. Quelle: Scania
Ansonsten ist Navya in Lake Nona (Florida) in Aktion getreten, in Michigan gab es eine Militärübung mit automatisierten Systemen und Tesla plant das Internet im Auto kostenpflichtig zu machen. GM integriert Alexa und Renesas und StradVision kooperieren für eine KI-Kamera. Außerdem hat Scania einen Autonomen Kipplaster vorgestellt.
Derweil hat Android einen Inkognito-Modus angekündigt, Blickfeld hat einen neuen Lidar vorgestellt, Jelbi ist vollends am Start und Anthony Levandowski bekennt sich nicht schuldig.
In China ist FAW mit der Luxusmarke Hongqi auf dem Weg zu Level 4, Baidu erhält eine Lizenz für den Betrieb von Robotertaxis in Wuhan und in Japan fährt ein Autonomer Gepäckwagen über den Flughafen.
Ein neuer Kooperationsblock bahnt sich an: Aptiv und Hyundai. Volkswagen plant eine neue Forschungsabteilung und die Allianz fordert erneut Zugriff auf die Fahrzeugdaten. Ein Forschungsprojekt, OCEAN 12, will den Stromverbrauch der Chips senken und das Fraunhofer IAO will zusammen mit McKinsey den Innenraum im Autonomen Auto erforschen.
Eine Studie der Woche stammt von Ptolemus Consulting und eine weitere aus dem Hause Audi. Wien hat seinen Fußverkehr mit Ampeln im Auge und Park Now kauft Parkling.
Am Samstag ging es um den Durchbruch bei den Quantencomputern, die Joblage durch KI und den Verkaufsstart eines Roboterhundes.