Wochenrückblick: Karten, Kooperationen & Krankheitsdiagnose
Was war los in dieser verkürzten Woche beim Autonomen Fahren & Co.? Karten, Kooperationen & Krankheitsdiagnose.
Google Maps hat seine Karten abermals verfeinert, vor allem mit zeitlichen Fahrverboten. HERE hat OneMap Alliance gestartet, um die Welt zu kartographieren, man hat einen OTA Dienst herausgebracht und JLR investiert in FATMAP.
Das Testfeld in Düsseldorf startet im Juli und Hyundai Mobis gab diese Woche an, man will Sensoren für das Autonome Fahren entwickeln. Das ZF Race Camp fand letztes Wochenende statt und Daimler kooperiert mit SAP für die Formel E.
An Kooperationen gibt es auch Neuigkeiten: Continental hat seine Beteiligung an DigiLens erhöht, Microsoft kooperiert mit Kymeta und übernimmt bei Semantic Machines.
Uber hat ebenfalls Neuigkeiten und welche zu Ertragen: Man erwartet die Autonomie noch nicht so bald, man hat die Tests in Arizona komplett eingestellt und der Unfall im März ging wohl auf das Konto von Ubers Programmierung. Auch Intel-Mobileye musste Fehler eingestehen – konkret im Testfeld Jerusalem. Und in Tel Aviv startete VW seinen Konnect Campus.
Auch Forschungsergebnisse wurden veröffentlicht: Frost & Sullivan zur Vernetzung, das MIT hat einen Algorithmus für den Spurwechsel entwickelt und eine AAA Studie zeigt sinkendes Vertrauen in die Technik. Außerdem widmen sich Forschende bereits dem Projekt 6G. Das MIT hat zudem eine Technik zur Diagnose von Krankheiten entwickelt.
Ein Shuttleservice ist in Helsinki gestartet, Bad Birnbach bekommt ein zweites Shuttle, in Schweden hat Qamcom die öffentlichen Tests begonnen und Apple hatte schon letztes Jahr VW Transporter zur Automatisierung bestellt.
Eine IT-Sicherheitsgruppe hat sich unter dem Namen SecForCARs gegründet. Neue Sicherheitslücken haben sich bei BMW aufgetan, in Vietnam geht es voran mit der Technik und Wayve will den Markt mit KIs aufmischen. Tesla hat einen Teil des Quellcodes veröffentlicht und bekommt Ärger ob des Namens seines Autopiloten.