WeRide gründet Taxi Joint-Venture
Das chinesische Startup WeRide gründet mit einem Taxiunternehmen ein Joint Venture für Robotertaxis.
Das Startup WeRide, in das auch die Alliance (Renault–Nissan–Mitsubishi) investiert hat, hieß früher JingChi. Es ist auch in Kalifornien aktiv und war das erste Unternehmen, das auf Bordpersonal zugunsten von Fernsteuerung verzichtete.
Schon letzte Woche gab man bekannt, dass man mit einem chinesischen Taxiunternehmen, der Baiyun Taxi Group, ein Joint-Venture gegründet hat. Der Name der Firma ist vielsagend: RoboTaxi.
Das Ziel ist es, das Autonome Fahren in Form von Robotertaxis in China bereitzustellen. Außerdem könne man damit mit der US-Konkurrenz gleichziehen. Denn Waymo betreibt einen solchen Dienst bereits im US-Bundesstaat Arizona. Auch in China geht es voran. Derart hat Baidu angekündigt, zusammen mit chinesischen Firmen einen Robotertaxidienst in der Provinz Hunan anzubieten. Bis Ende des Jahres sollen dort 100 Robotertaxis durch Changsha fahren.
Auch die chinesische Regierung fördert die Entwicklung des Autonomen Fahrens. Die Technik soll gemäß der Roadmap bereits nächstes Jahr in einem Großteil der Fahrzeuge verbaut sein. In sechs Jahren sollen automatisierte Fahrzeuge 15 Prozent des Ökosystems bestimmen.
Auch der chinesische Primus, Pony.ai, schart mit den Hufen und hat bereits einen solchen Service in begrenzter Form eingeführt. Dabei sind in China die Regeln für die Technik strenger als in den USA.