Waymo vs Uber: Fehlende Textstellen

Waymo vs Uber: Fehlende Textstellen

Im Prozess zwischen Waymo (Google) und Uber sind deutliche Lücken in den Beweisen aufgefallen.

Der Prozess zieht sich inzwischen seit einigen Monaten hin. Dabei verklagt Waymo (Google) den Fahrdienstvermittler Uber wegen der Nutzung eines Lidarsensors.

Lidarscan Stadt

Der Hauptverdächtige Anthony Levandowski wurde zwar von Uber entlassen, da er nicht kooperieren wollte, doch es steht die Frage im Raum, ob Uber von den Aktivitäten von Levandowski wußte – respektive billigte und sogar unterstützte?

Um diese Fragen zu klären wurden nun die Textnachrichten der Betroffenen ausgewertet, die zwischen Februar und Dezember 2016 versendet wurde. Darunter sind Nachrichten mit technischem Inhalt, aber es gibt große Lücken im Verlauf. Darunter auch an den interessanten Tagen, an denen wichtige Treffen wegen der Technik stattfanden.

Dennoch gibt es tiefe Einblicke in die Motivation den Betroffenen. Das IEEE Spectrum Magazin hat die gesammelten Texte auf seine Seite gestellt, samt der möglichen Interpretationsmöglichkeit (auf englisch).

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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