VW Touareg mit neuem Stauassistent & Diess in Tel Aviv

VW Stauassistent Baustelle
VW Stauassistent Baustelle. Quelle: VW

Der neue Stauassistent von VW wird im neuen Touareg debütieren, während VW Chef Diess in Israel verweilt.

Der neue VW Tourareg wird mit dem neuen Stauassistenten in die Teilautonomie erhoben. Derweil ist Diess in Israel und pflegt die Startup-Szene dort.

VW Stauassistent Baustelle

VW Stauassistent Baustelle. Quelle: VW

Immer mehr Fahrzeuge kommen in dieses Segment der Teilautonomie voran und die Nachfrage nach dieses Systemen steigt auch. Das kann ein wichtiger Schritt zum Vollautonomen Fahren sein, denn mit der Erfahrung steigt die Zustimmung zu der Technik. Allerdings bedeutet Teilautonomie auch eine ermüdende und monotone Überwachung, wobei man den Verkehr nicht aus den Augen lassen darf.

Das birgt Gefahren, wie man auch am Beispiel von Tesla sieht. So versuchen nicht wenige die Grenzen der Systeme herauszufinden. So hat erst vor kurzem verlor ein junger Brite seine Fahrerlaubnis, weil er sich während der Fahrt auf den Beifahrersitz gesetzt hat.

Mit dem Stauassistenten bekommt nun der neue Touareg ebenfalls ein System der Teilautonomie. Das Assistenzsystem erlaubt es die Fahrenden beim Lenken, Bremsen und Beschleunigen im Stau zu unterstützten. Der Touareg kann dank der Verbindung verschiedener Systeme den Stop-and-Go Verkehr von selbst erledigen.

Dafür hat VW den integrierten Spurhalteassistenten (Lane Assist) mit dem ACC verbunden. So kommen Kamera- und Radarsystem zum Stauassistent. Für die Nutzung dessen müssen der Spurhalteassistent und der ACC aktiv sein. Das erlaubt dem Auto sich von selbst in der Mitte der Spur dem Vorderwagen zu folgen. Dabei bremst das Auto von selbst bis zum Stillstand und beschleunigt von selbst wieder, wenn es weiter geht.

Doch man darf sich nicht anderen Dingen widmen und darf die Hände auch nicht vom Lenkrad nehmen. Der Mensch bleibt in der Verantwortung und muss im Zweifelsfall das System korrigieren.

Der neue Stauassistent hält auch bei Baustellen die Spur und kann auch unterhalb von 55 km/h aktiviert werden, so die Pressemitteilung.

Außerdem ist VW-Chef Diess gerade in Israel und fördert die Zusammenarbeit mit dortigen Startups, die sich mit dem Autonomen Fahren beschäftigen. Tel Aviv ist einer der Innovationshotspots der Welt, weswegen viele Hersteller hier Innovationshubs eröffnen. Auch VW betreibt dort eines mit dem Titel Campus Konnect.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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