VW: Schleichend zum Autonomen Fahren

Volkswagen XL1

Auch im Hause VW ist man vom Konzept des Autonomen Autos überzeugt, der Übergang wird aber nicht abrupt sein.

Der Forschungsleiter Prof. Jügen Leohold bei Volkswagen hielt einen Vortrag an der TU Clausthal und das Thema war die Zukunft des Autos. Die Zukunft des Autos, so Leohold, stehe außer Frage und die Entwicklungsziele seien ebenso klar. Er verglich die Entwicklung des Autos mit den Verkehrstoten. Mit dem ESP und dem Airbag hat die Verkehrstoten nachweislich reduziert, diese Entwicklung gilt es zu verfeiern.

Volkswagen XL1

Das ausgegebene Ziel des Verkehrs von Morgen liege klar in der Sicherheit des Menschen. Dazu dienen Fahrassistenzsysteme und Sensorik. Antrieb und Leichtbau, mit Aluminium oder Kohlenstofffasern, des Autos wird ebenfalls ein klares Ziel sein, sowie die Verknüpfung des Autos mit anderen Autos. Insgesamt liegt viel an der Vernetzung des Autos, um den Verkehr in Echtzeit zu überprüfen. Über das Jahr 2030, so der Forschungsleiter, wird sich das Auto verstärkt diesem Thema widmen.

Die Entwicklung Autonomer Autos sah der Forscher sogar als alternativlos an, dabei komme es gerade bei den Antrieben aber dennoch auf die Variationsvielfalt an.  Interessanterweise bemerkte er, dass der Einsatz der Brennstoffzelle frühestens zur Mitte der kommenden Dekade möglich sei.

Pressemitteilung der TU Clausthal

[Bild: Copyright © Volkswagen AG 2013]

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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