VW in Dresden – Digitalisierungsabkommen
Der Volkswagenkonzern will in Dresden das Center of Future Mobility aufbauen: Digialisierung und E-Autos.
Die sächsische Landeshauptstadt ist Teil des Projekt Digitale Autobahn, wo man nun auch die Städte in das Programm aufnimmt. Auch mit Hamburg hat mit VW einen Vertrag unterzeichnet.
Zusammen mit der Stadt will man, so die Vereinbarung, Dresden zu einer Modellstadt für die zukünftige Mobilität machen. Der Fokus liege auf der E-Mobilität, der Digitalisierung und in der Shared Economy, was sich konkret im Car-Sharing äußern soll. Die Vorteile lägen in der Stille, der Sauberkeit und der Sicherheit im Verkehr.
Das Wissen soll im Center of Future Mobility gebündelt werden, was sukzessive erweitert wird. Die Stadt betonte, dass die Kompetenz gerade im Bereich 5G LTE in Sachsen vorhanden und für die Entwicklung essentiell sei. Im dem Forschungszentrum, so VW, soll es auch um das Autonome Fahren gehen.
In vier Kooperationsprojekten will man die mobile Zukunft Wirklichkeit werden lassen. Die “Smart City Dresden 2025+”, zuständig für Pilotprojekte der LH Dresden. Das Joint Research Lab, für Projekte zwischen Forschung und VW. Die Advanced Mobility Academy zur Nachwuchsförderung. Und der Aufbau eines Inkubators für innovative Softwarelösungen.
Man hat bereits einige Projekte formuliert, die innerhalb der nächsten sechs Monate umgesetzt werden sollen. Dazu gehört die Umstellung des städtischen Fahrzeugflotte auf E-Motor und ein städtischen Car-Sharing Projekt, was später ‘outgesourced’ wird. Volkswagen stellt die Testflotte bereit. Die Umstellung auf Elektro, bedeutet auch, das man bis 2025 bis zu 250 Ladestationen eröffnen will.
Es sollen außerdem 30 Mobilitätsstandorte, ebenfalls bis 2025 gebildet werden, wo man sich ein Verkehrsmittel auswählen kann. Zusammen wird man die App “UMA” zur Verkehrsplanung bereitstellen. Und weitere Projekte sollen folgen.