VTTs Marilyn wurde verbessert

Das Autonome Fahrzeug namens Marilyn kann nun auch durch den Nebel sehen.

Das Fahren auf verschneiten Pisten ist VTT in Finnland bereits gelungen, nun hat man die Sensorik weiter verbessert.

Forschungsfahrzeug Marilyn

Forschungsfahrzeug Marilyn. Quelle VTT

Schon im Dezember hat VTT mit Stolz verkündet, dass man den Schnee erobert hat. Das Fahrzeug war Martti und das andere Fahrzeug war Marilyn. Martti war für den Schnee und Marilyn für den Stadtverkehr ausgelegt. Nun kann auch Marilyn durch widrige Wetterumstände fahren.

Der Lidarsensor auf dem Dach kann jetzt auch durch Nebel schauen und Hindernisse erkennen. Diese Fähigkeiten hat man diese Woche auch in Ulm vorgezeigt. Der neue Lidarsensor arbeitet mit 1550 Nanometer und bekam eine neue Software, was es ihm erlaubt besser zu “sehen” als der Mensch.

Dennoch ist die Fähigkeit begrenzt, konkret auf 30 Meter. Auch die Formerkennung läuft noch nicht ganz nach Wunsch. In Kombination mit dem Radar, wird das Gerät aber noch verbessert.

Das Projekt wird von der Mercedes-BenzBosch Gruppe für die Entwicklung des Autonomen Fahrens unterstützt. Weitere Kooperationspartner nebst VTT sind AVL, Fiat, Fraunhofer, FZI und die Universität von Ulm.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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