Volvo: Verwirrt durch Känguru
Trotz Forschung steht Volvo mit dem Känguru-Assistenzsystem vor Problemen.
An der Erkennung von Kängurus arbeitet man bei Volvo schon seit Ende 2015, aber bisher scheinbar ohne den erwarteten Erfolg.
Die Fahrzeuge von Volvo können dank der Sensorik eine Vielzahl an Tieren erkennen, darunter Elche oder Hirsche. In Australien wollte man sich den Kängurus widmen, aber deren Gehopse verwirrt die Systeme. Doch man sei immer noch im Zeitplan, unterstrich der Volvo Sprecher für Australien.
Bis 2020 soll das System auf den Markt kommen und es den Autonomen Fahrzeugen erlauben durch Australien zu fahren. Bis dahin muss die Software die Position der Kängurus erkennen, um mögliche Kollisionen auszuschließen. Beim Sprung der Tiere verliert die Sensorik den Referenzpunkt und kann die Distanz nicht genau berechnen.
Der Grund für das Engagement für diese Tiere liegt daran, dass sie in Down-Under für 90 Prozent der Unfälle mit Tieren verantwortlich sind.