Volvo V40 | Hochautomatisiertes Fahrzeug
Volvo gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich Autonomes Fahren. Dieses Jahr hat Volvo den V40 herausgebracht, ein Fahrzeug dass mit seinen vielen Fahrassistenzsystemen ein hochgradig automatisiertes Fahrzeug ist.
Vorgestellt wurde der Wagen bereits im März auf dem Automobilsalon in Genf. Mit vielen Fahrassistenzsystemen wurde bei diesem Modell vor allem an die Sicherheit gedacht – des Fahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer.
Fahrassistenzsystem im Volvo V40 | An die Fußgänger gedacht…
Vor allem die Sicherheit hat man bei der Entwicklung des Autos im Kopf, nicht nur des Fahrers, sondern auch der Fußgänger. In der vorderen Stoßstange ist ein Sensor eingebaut, der bei Kontakt die Motorhaube anhebt. Dies soll etwaige Fußgänger vor Verletzungen schützen. Dann tritt der Fußgänger-Airbag in Aktion. Im Stadtverkehr, also mit maximal 50 Stundenkilometer, kann das Auto derart Fußgänger schützen.
Ein weiteres System ist der Notbremsassistent, der über eine Fußgängererkennung verfügt. Fußgänger die vor dem Auto auf die Straße gehen, werden erkannt und der Fahrer wird gewarnt. Wenn der Fahrer nicht reagiert, bremst das System das Auto ab. Mit der Technik kann bei einer Geschwindigkeit von 35 Stundenkilometer, so der schwedische Hersteller, einen Unfall vermeiden. Liegt die Geschwindigkeit darüber, reicht der Bremsweg womöglich nicht aus. Da 35 Kilometer pro Stunde 9.72 Meter pro Sekunde sind, wird der Sensor wohl kanppe 10 Meter vorrausmessen können.
Auch an die Insassen hat man natürlich gedacht, so gibt es das WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem: Bei einer Kollision von Hinten, werden die Insassen aufgefangen, um eine Schädigung des Halses zu reduzieren.
Sensorentechnik beim Volvo V40
Aber das Auto kann weit mehr. Der Volvo V40 erkennt automatische Verkehrszeichen, das nennt sich das Verkehrsschild-Informationssystem (RSI). Das IDIS (Intelligent Driver Information System) filtert Informationen nach Wichtigkeit für die aktuelle Verkehrssituation. Damit soll dem Fahrer das Konzentrieren erleichtert werden.
Neu ist das radarbasierte Cross Traffic Alert System im Volvo. Damit scannt das Auto im Umkreis von 30 Meter andere Verkehrsteilnehmer. Im engeren Radius erkennt das System sich nähernde Fahrräder oder Fußgänger. Wenn dies geschieht ertönt ein Signalton und es gibt eine optische Meldung. Der Radar ist in der Hinterachse eingebaut.
Zudem verfügt der Volvo V40 über ein Blind Spot Information System, kurz BLIS. Dieses System soll den Fahrer vor riskanten Überholmanövern warnen: Beispielsweise wenn ein Auto zu schnell angefahren kommt und im toten Winkel steht, so dass beim Spurwechseln eine Kollision möglich wird.
Weitere wichtige Fahrassistenzsysteme die zur Autonomisierung des Fahrzeugs beitragen sind:
- Spurhalte-Assistent samt Vibrationseffekte bei Gefahrensituationen.
- Einpark-Assistent
- Fernlicht-Assistent
- Stau-Assistent samt Distanzwarnung
Und natürlich gibt es für das Auto eine App für Smartphones, so dass man das Auto “anfunken” kann. Derart kann man beispielsweise die Position herausfinden oder die Standheizung bedienen.
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Diese Fahrassistenzsysteme sind ja sehr nett und sicherlich in manchen Situationen auch sehr hilfreich, dennoch denke ich, dass durch die gesamten Erleichterungen unser Gehirn und die Fähigkeit Auto selber zu fahren enorm abgestumpft werden. Entweder das Auto lernt bald ganz selbst zu fahren, oder die Menschen müssen einfach auch selbst mal wieder lernen Auto zu fahren ohne sich auf die gesamte Technik – ide ja durchaus mal ausfallen kann – zu verlassen.