Volvo: 360-Grad-Rundumsicht durch Sensorfusion

Volvo Rundumsicht

Der schwedische Autohersteller Volvo hat eine Rundum-Sensorik entwickelt, die die Sicherheit im Auto erhöhen soll.

Volvo Rundumsicht

Volvo hat sich das EU Projekt – Zero Vision – zu Herzen genommen und will es schaffen, dass ab 2020 niemand mehr in einem Volvo Neuwagen sterben muss oder verletzt wird. Dafür hat man das Projekt “Drive me” in Göteborg und auf dem Testgelände AstaZero mit Hochautonomen Fahrzeugen getestet.

Zudem geht nun das Projekt Non-Hit Cars & Trucks nach vier Jahren zu Ende. Als Ergebnis in Kooperationen mit Wissenschaft und Wirtschaft und rund 8,9 Millionen Euro Investionen soll das Auto autonom einen hindernisfreien Fluchtweg finden.

Das System soll in kniffligen Situationen binnen eines Momentes einen Ausweg finden und diesen autonom ansteuern, ohne dass es zu einer Kollision kommt. Grundlage für das System ist eine Fusion verschiedener Sensoren, sodass es eine Rundumsicht gibt – also 360 Grad. Dabei  werden die verschiedene Sensoren, also Kameras, Radar, Laser und dererelei mehr, zentral ausgewertet.

Das System kann zur unfallfreien Fahrt auf die Lenkung und die Bremse zugreifen und diese übernehmen. Damit  ist ein weiterer Schritt hin zum Vollautonomen Fahren bei Volvo gegeben. Weitere Forschungen gehen in die Richtung der Individualisierung für die Fahrenden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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