Vernetzungsprojekt Tampa stellt Fahrzeug vor
Die Stadt Tampa im US-Bundesstaat Florida stellte das Vernetzungskonzept vor, das ab 2018 über 1.600 Fahrzeuge umfasst.
Die Stadt Tampa gehört zu einer der 30 US-Städte, die als Testgebiete für moderne Mobilität ausgewählt wurden und sich durchgesetzt hat. Das Ziel ist die Integration moderner Verkehrskonzepte.
Ab kommenden Jahr wird das Tampa Connected Vehicle Pilotprojekt starten. Dabei werden 1.600 private Autos mit der entsprechenden Kommunikationstechnologie ausgestattet. Die Fahrenden erhalten dann Warnungen bezüglich der Geschwindigkeit, der Fahrbahnbedingungen oder der Verkehrssituation.
Zudem werden zehn Busse mit Kommunikationsmitteln ausgerüstet, sodass die Ampeln die Busse priorisieren können. Das erhöht die Pünktlichkeit und reduziert deren Kraftstoffausstoß. Auch zehn Tramlinien werden vernetzt, was der Kollisionsvermeidung dient. Zur Ausstattung gehört konkret eine Antenne, einen Rückspiegelsensor und das Vernetzungsmodul. Die Straßeneinheiten wurden von Siemens entwickelt und senden über DSRC.
Des Weiteren hat man eine App an 500 Personen ausgegeben, die zu Fuß unterwegs sein sollen. Sie bekommen einen Alarm, sollten sie beim Überqueren der Straße in Gefahr sein. Da man einige Straßen schließen kann, werden dort auch Tests mit Autonomen Fahrzeugen vorgenommen. Die Daten der Vernetzungsprojekte sollen zur Verkehrssicherheit herangezogen werden.
Das Vernetzungsprojekt wird vom US-Verkehrsministerium gefördert. Tampa ist wegen seiner mittleren Größe und dem hohen Verkehrsaufkommen ausgewählt worden. Ähnlich Projekte soll es auch in New York City und im US-Bundesstaat Wyoming geben, wobei das New York Projekt ein urbanes Gebiet vorsieht und in Wyoming wird die Interstate 80 ausgerüstet, um vor widrigem Wetter zu warnen. Die Schnellstraße führt von Kalifornien nach Michigan.
Quelle (englisch)