Veoneer: Fahrzeugsteuerung per App & Zenuity News
Das Tech-Unternehmen Veoneer erlaubt die Steuerung von allen Plätzen im Auto. Außerdem gibt es News zu Zenuity.
Auch der Mobilitätsanbieter Veoneer setzt auf Autonomes Fahren und stellt auf der CES 2019 in Las Vegas eine Fahrzeugsteuerung für das Smartphone vor. Ein Konzept, das auch Ford bereits angedacht hat, ist in das Testauto von Veoneer eingebaut worden.
Der Vorführwagen von Veoneer, LIV (Learning Intelligent Vehicle), kann derart von allen Sitzen im Auto gelenkt, beschleunigt oder gebremst werden. Auf dem Display werden zwei Kreise angezeigt. Der linke Kreis dient dem Bremsen und der Beschleunigung und mit dem rechten Kreis auf dem Display, kann man lenken. Das Konzept erinnert an einen Pad einer Spielekonsole.
Veoneer wurde erst letztes Jahr als Abspaltung des schwedische Zulieferer Autoliv gegründet. Autoliv und Volvo gründeten zusammen Zenuity. Das Unternehmen widmet sich der Vermarktung des Autonomen Fahrens. Ein weiteres Feature von Veoneer auf der CES 2019 war die Gesichtserkennung zur Identifikation von Personen.
Das Demonstrationsfahrzeug verfügt über eine Automatisierung, sodass es auch von selbst parken kann. Das gelingt eben auch über die Smartphone-App. Innerhalb von maximal drei Jahren will man dieses Konzept zur Marktreife führen.
Zu Zenuity gab es auch noch Informationen. Als Kunde habe man bereits einen deutschen und einem US-amerikanischen Autohersteller gewonnen. Aber man nannte keine Namen. Doch der deutsche Hersteller, der angedacht war, soll in Verbindung mit dem Zulieferer Bosch stehen. Da fällt mir zuerst Mercedes-Benz ein. Bosch und Mercedes-Benz bilden einen gemeinsamen Kooperationsblock und haben eine weitere Gemeinsamkeit: Geely. Der chinesische Autobauer hat Anteile von Mercedes-Benz gekauft und ihm gehört sowohl die Pkw als auch die Lkw-Sparte von Volvo.
Quelle (englisch)