Velodyne: Lidar unter 50 US-Dollar möglich

Velodyne_Solid-State Hybrid_Ultra Puck

Der Lidarhersteller Velodyne hat angekündigt, ein Lidarsystem für unter 50 US-Dollar anzubieten.

Der Lidarsensor ist der wichtigste Sensor beim Autonomen Fahren, schließlich ermöglicht dieser ein 3D Bild der Umgebung zu erhalten. Aber es ist auch der teuerste Sensor im Autonomen Fahrzeug, oder vielmehr gewesen.

Zwar hatte Quanergy mit Hilfe einer Kooperationspartner gerade erst den Lidar S3 herausgebracht, der bei der CES ausgelobt wurde, aber nun holt der Platzhirsch Velodyne nach. Man hat sich ein Design ersonnen, das die Kosten und die Größe reduziert. Damit soll es leichter zu integrieren und auch zuverlässiger sein. Offenbar bedient man sich dabei weniger beweglicher Teile.

Der neue Solid-State-Lidar enthält keinen Schaltkreis der großer als 4 Millimeter sei. Weitere Details enthielt die Mitteilung zwar nicht, aber das Magazin IEEE Spectrum hat ein Interview mit dem Vizepräsident veröffentlicht. Weiteres dürfte man auf der anstehenden CES 2017 in Las Vegas erhalten.

Viele Unternehmen arbeiten an der Vergünstigung des Sensors, auch das MIT hatte einen Lidar entwickelt, der kostengünstig war. Ob man sich dabei etwas abgeschaut hat?

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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