VDV zu Autonomem Fahren
Der VDV hat seine Position bezüglich des Autonomen Fahrens dargelegt.
Der Branchenverband der Verkehrsunternehmen VDV hat sich zum autonomen Fahren positioniert und vier Eckpunkte benannt, wie man die Entwicklung regulieren könnte.
Damit äußert man sich zu dem bevorstehenden Gesetzentwurf, den die Bundesregierung bezüglich des autonomen Fahrens vorlegen will. Das VDV Dokument mit dem Namen “Eckpunkte zum Rechtsrahmen für einen vollautomatisierten und fahrerlosen Level 4 Betrieb im öffentlichen Verkehr” sieht in der Technik einen Lösungsansatz für den Klimaschutz und die “Neuverteilung” des urbanen Raums.
Derart soll das autonome Fahren auch den ÖPNV verändern und dabei spielten die Kommunen eine gewichtige Rolle. Aber eben auch die Verkehrsverbände. Den Einsatz der Technik sieht man zuvorderst auf der letzten Meile, aber auch in ländlichen Gebieten.
Der VDV bevorzugt einen Ansatz, wonach der ÖPNV das autonome Fahren vorantreiben könnte. Derart sehen die Eckpunkte des Positionspapiers einen rechtlichen Rahmen, Rechtssicherheit für den ÖPNV, Regulierung des Verkehrs in Stadt und Land und die Nutzung der Infrastruktur des ÖPNVs vor. Die Leitstellen der Verkehrsbetriebe könnten einen relevanten Beitrag bei der Einführung stellen.
Derart könnte man auch Piloten ermöglichen, die zum Regelbetrieb führen sollen. Denn darüber kann die Sicherheit gewährleistet werden, was einen Vorteil der Technik darstellt. Dennoch braucht es Konzepte, die auf Sicherheitspersonal an Bord verzichten können.
Des Weiteren geht das Statement auf die Frage der Berufe ein, denn das autonome Fahren wird auch hier zu Veränderungen führen.