USA: Autonomes Fahren & die Sicherheit – Anhörungen
In den USA gab es Anhörungen über die Einführung Autonomer Fahrtechnik und Anstrengungen beider Parteien.
Sowohl die Demokratische Partei, als auch die Republikanische Partei in den USA setzen sich für die Legalisierung des Autonomen Fahrens ein. Dazu gab es bereits letztes Jahr Anhörungen, die darauf hinausliefen, dass es mehr Testmöglichkeiten geben muss. Nur mit ausreichenden Tests, könne man die Sicherheit der Fahrzeuge bestimmen und sie zulassen. Dafür warb die damalige Forschungsgruppe von RAND für alternative Testmethoden.
In der letzten Woche gab es wieder eine Anhörung, wobei die Autohersteller ihre Positionen verdeutlichten. Kurz vor der Anhörung kam es zu einem Vorschlag aus den Reihen beider Parteien, für einen Gesetzesentwurf im Bereich des Autonomen Fahrens. Die Ausarbeitung dauert noch an.
In der Anhörung waren auch wieder Forschende von RAND, sowie Vertretende der Unternehmen Volvo, Toyota, General-Motors und Lyft vertreten. Die Aussagen der Unternehmen fasst das Magazin Recode so zusammen: Sie wollen keinen Flickenteppich verschiedener Regelungen – je nach Bundesstaat, da dies in den USA nicht in der Hoheit der Bundesregierung liegt, und sie wollen sich nicht vorschreiben lassen, welche Technologie sie verwenden sollen.
Es bleibt jedoch das Hauptproblem, dass man nicht messen kann, ob ein Autonomes Auto sicher oder sicherer ist, als ein von einem Menschen betriebenes Auto. Und man hätte nicht definiert, wann ein Autonomes Auto besser fahre, als ein Mensch, so die RAND Forschenden.
Alle Aussagen (als Links zu den jeweiligen PDFs) und ein Interview mit einigen Beteiligten, kann man auf Recode nachlesen – auf englisch selbstverständlich.