US-Verkehrsministerium vergibt Forschungsgelder für Autonomes Fahren
Das US-amerikanische Verkehrsministerium (DOT) vergibt drei staatliche Finanzspritzen für die Forschung am Autonomen Fahren.
Die Gelder gingen nach gestellten Anträgen an die US-Bundesstaaten Ohio, Michian und Virginia. Dort soll man die Entwicklung, Forschung und das Testen der Technik damit vorantreiben. Ohio und Michigan erhielten 7,5 Millionen US-Dollar, Virginia erhielt 15 Millionen US-Dollar.
Insgesamt stellt das Verkehrsministerium der USA 60 Millionen US-Dollar bereit, um das Autonome Fahren testen zu lassen. So können sich weitere Staaten über finanzielle Zuwendungen freuen.
Die entsprechenden Institutionen in Ohio, DriveOhio und Transportation Research Center Inc., wollen mit dem Geld Verkehrsprojekte in ländlichen Gebieten und für Autobahnen benutzen. Auch die Forschungsinstitute die Ohio State University, die Ohio University und die University of Cincinnati würden daran beteiligt werden. Aus anderen Quellen sollen weitere 10,3 Millionen US-Dollar hinzukommen.
Erst im Juli hat Ohio sein SMARTCenter eröffnet, das vom Transportation Research Center für 45 Millionen US-Dollar betrieben wird.
Der US-Bundesstaat Michigan nutzt das Geld für die Förderung der Technik in Detroit, es gibt Finanzspritzen für die Universität von Michigan, konkret für die MCity, und das American Center for Mobility (ACM). Der Antrag für die Gelder stellten hier mehrere Partner. Neben dem Verkehrsministerium des Bundesstaates, waren auch die Städte Ann Arbor und Grand Rapids, die Wayne State University, Deloitte und Ford daran beteiligt. Die Mittel sollen dafür eingesetzt werden, um die Sicherheit beim Autonomen Fahren zu bewerten.
Der Staat Virginia will zwei Projekte mit der Finanzhilfe starten: einen Korridor für die Vernetzung der automatisierten Fahrzeuge und für Autonome Lkws.